Lift me up!

Nach 13 Tagen ohne Laufen habe ich es letzten Samstag endlich wieder geschafft ein paar Kilometer zu fressen und vor allem, mich etwas mehr zu entspannen. Mein aktuelles Laufrevier ist Köln bzw. das Rheinufer zwischen Severinsbrücke und der Seilbahn. Gut fünf Kilometer auf der Dom-Seite hin und gut fünf Kilometer auf der anderen Uferseite zurück. Und Sonntagabend gleich noch einmal.

In meinem aktuellen Enthusiasmus habe ich mich vor vier Wochen zum Hamburg-Marathon am 23. April 2023 angemeldet. Da ist eine vierzehntägige Pause eher kontraproduktiv. Im Radsport spricht man von Tempohärte, und genau die braucht meine Beine jetzt. Die Muskulatur, besonders in den Oberschenkeln und oberhalb meines rechten Knies müssen sich frühzeitig an die Belastung gewöhnen.

Mein letzter Marathon liegt knapp 18 Jahre zurück. Das war damals der erste und einzige nach meinem Kreuzbandriss 2002. Da ich keine sogenannte Kreuzband-Plastik (also eine Rekonstruktion des Bandes zum Beispiel mit einem Stück der Pathella-Sehne) erhalten habe, kommt der Oberschenkelmuskulatur noch mehr Bedeutung zu.

Auf jeden Fall habe ich massive Lust, auf den 23. April und die Atmosphäre und Stimmung auf und an der Strecke!

tbc.

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